Reaktionsschnelligkeit stellt einen wichtigen Entscheidungsfaktor dafür dar, ob sich Unternehmen erfolgreich im Wettbewerb durchsetzen können. Wenn es um Digitalisierung geht, spielt die zuverlässige und rasche Entwicklung von Software-Anwendungen eine enorm wichtige Rolle. Hier kommt Low-Code ins Spiel.
Der Vorteil von Low-Code besteht darin, dass Anwendungen auf dieser Basis, wie der Name schon sagt, mit nur sehr wenig Programmierung erstellt werden und individuelle Abläufe sehr leicht und ohne detaillierte Kenntnisse umgesetzt werden können. Entwickler können dadurch noch schneller liefern und flexibler auf spezifische Anforderungen reagieren.
Wie die stetig wachsende Anzahl an Anwendungen in den Griff bekommen?
Wir arbeiten, sowohl privat als auch im Unternehmensalltag, mit zahlreichen mobilen Anwendungen. In alltäglichen Belangen ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Applikationen bereitgestellt werden, die stets aktuell sind, zahlreiche Schnittstellen zueinander aufweisen und so störungsfrei wie möglich funktionieren. Im Geschäftsumfeld sind wir oft noch nicht so weit. Hier haben wir es nicht selten mit veralteten Systemen (Legacy Software) und Anwendungen zu tun, die unflexibel geworden sind, viel Aufmerksamkeit erfordern und eine vergleichsweise hohe Störungsanfälligkeit aufweisen.
Höchste Zeit also für eine standardisierte Lösung. Hier existieren bereits Systeme wie ERP, CRM oder PDM/PLM, die Standardzwecke erfüllen und gecustomized werden können. Wenn Abläufe aber sehr spezifisch sind und dadurch nicht in Standardsysteme passen, müssen individuelle Lösungen her. Die Situation ist in vielen Unternehmen jedoch so, dass enormer Ressourcenmangel herrscht, was IT-Abteilungen betrifft. Für Entwicklung ist schlichtweg kaum Zeit vorhanden.
Fortschritt vs. traditionelle Software-Entwicklung
Um besagten Prozess also so einfach und kosteneffizient wie möglich zu gestalten, stellt Low-Code die Lösung dar – auf Basis moderner Low-Code Technologien kann Software entwickelt werden, die maximale Individualisierbarkeit und eine userfreundliche Bedienung mit sich bringt und somit flexibel auf Anwendungsfälle reagiert. Und das ohne zusätzlichen Einsatz von IT-Beratern für das Schreiben von Programmcodes, zeitaufwändige Schulungen der Mitarbeiter oder die Notwendigkeit eines kostenintensiven Betreuungspakets.
Ein kurzes Anwendungsbeispiel: Ein Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren mit demselben Softwaresystem und steht nun vor der Herausforderung, dass es in absehbarer Zeit keine aktualisierte Version mehr geben wird, dass die Bedienung unflexibel geworden ist und kaum mehr Schnittstellen zu anderen Tools vorhanden sind. Das System soll im Kern erhalten bleiben, jedoch mit einem anderen UI ausgestattet werden. Hier ist eine flexible Architektur der Plattform gefragt.
Bringen Sie Ihr Produkt um ein vielfaches schneller auf den Markt
Unsere Erfahrung zeigt, dass mit Hilfe von Low-Code die Entwicklung von Anwendungen bis zu 10 mal schneller vonstatten gehen kann. Und das bei minimaler Fehlerquote.
Wie ist das möglich? Low-Code versetzt Anwender ohne Programmierkenntnisse in die Lage, eigene Anwendungen zu erstellen, da es zuverlässige Programmcodes mit minimalem Aufwand für manuelle Codings bietet. Zusätzlich wird durch ein umfangreiches Set an Standardschnittstellen eine übergreifende Integration verschiedener Technologien, Systeme und Tools ermöglicht, was den Automatisierungsgrad signifikant erhöht.
Low-Code schafft eine Verbindung zwischen Entwicklern und Anwendern, die bisher lückenhaft war und verschlankt somit Prozesse.
Zusammengefasst: Projektlaufzeiten werden verkürzt, Kosten reduziert, Produktivität und Wartbarkeit der Anwendungen erhöht. Neue Geschäftsanwendungen können visuell mit minimaler manueller Codierung erstellt werden. Entwickler können mehr Aufgaben mit höherem Wert in kürzerer Zeit durchführen.
Die Einsatzgebiete sind zahlreich. Abhängig von der gewählten Platform besteht die Möglichkeit, über 70 Drittsysteme Out-of-the-Box anzubinden.
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